Am letzten Öffnungstag des historischen museum frankfurt steht der Betonbau bereits leer und ist zum Abriss bereit. Ein letztes Mal können die Besucher das Haus zur Langen Nacht der Museen begehen und selbst Teil einer Ausstellung werden. Sie dürfen zum ersten Mal das tun, was man im Museum sonst fast nie tun darf: In einer Ausstellung die eigenen Gedanken hinterlassen.
Unter Überschriften wie »Was ich gern im hmf erlebt hätte...« oder »Mein schönster Moment im hmf...« zeichnen die Besucher ihren Schattenriss in die gesprayten Bilderrahmen direkt auf die Wände und schreiben ein Statement zu ihrem Portrait in die Sprechblase.
Durch die Partizipation der Besucher füllt sich der Raum mit Bildern und persönlichen Erinnerungen.